Im Winter müssen wir vorsichtiger sein

Winterunfälle passieren nicht nur in Skigebieten, sondern auch in unserer alltäglichen, normalen Umgebung. Eisige Straßen, Gehwege und Treppen sind die Hauptursache für Fußgängerunfälle im Winter.

Ältere Menschen leiden besonders häufig an bösen Frakturverletzungen, da sich mit zunehmendem Alter unser Gleichgewicht und unsere Reflexe verschlechtern, unsere Muskeln versteifen und ermüden sich. Während eine jüngere Person möglicherweise feststellt, dass sie nach einem Unfall schnell wieder fit wird, ist eine ältere Person während des Sturzes möglicherweise weniger geschützt. Leider nimmt bei Osteoporose auch die Knochenanfälligkeit zu. Mit geeignetem Schuhwerk mit besserem Halt können wir die Rutschgefahr verringern.

Es wird empfohlen, die Einfahrt sowie den Weg zu Ihrem Haus zu bestreuen. Während es schneit, ist es jedoch am besten, zu Hause zu warten, bis die unmittelbare Gefahr vorüber ist. Ziehen Sie jedenfalls festes Schuhwerk an, falls Sie doch aus dem Haus müssen, aber  fragen Sie vorerst Ihre Familie oder Freunde.

Obwohl rutschige Straßen, vereiste Gehwege, schlammige Stellen und Hügel aus nassen Blättern Gefahren sind, auf die wir in den kälteren Monaten achten müssen, vergessen wir oft, dass in unseren eigenen vier Wänden mehr Unfälle passieren. Es lohnt sich also, sich umzuschauen und die möglichen Gefahren in unserem Haus zu untersuchen.

Zu den meisten Unfällen zu Hause kommt es im Badezimmer, am häufigsten beim Baden oder Duschen und beim Betreten einer nassen Oberfläche. Für alle Haushalte, in denen ältere Menschen leben, ist es sehr wichtig, dass sie stetig und sicher in die und aus der Badewanne ein- bzw. aussteigen und können. Durch die Installation einer Tür in die Badewanne wird das Betreten und Verlassen der Wanne einfacher und sicherer.  Haltegriffe um die Dusche und die Toilette herum können auch dazu beitragen, die Zeit im Badezimmer risikofrei zu gestalten.

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